{"created":"2023-07-25T10:29:53.732920+00:00","id":614,"links":{},"metadata":{"_buckets":{"deposit":"d576b4a6-fa61-4189-9588-6f6a01b7bc81"},"_deposit":{"created_by":3,"id":"614","owners":[3],"pid":{"revision_id":0,"type":"depid","value":"614"},"status":"published"},"_oai":{"id":"oai:shizuoka.repo.nii.ac.jp:00000614","sets":["29:143:162"]},"author_link":["497"],"item_25_alternative_title_1":{"attribute_name":"その他のタイトル","attribute_value_mlt":[{"subitem_alternative_title":"Die Erscheinungen der Freiheit in der Literatur von Michael Ende"}]},"item_25_biblio_info_5":{"attribute_name":"書誌情報","attribute_value_mlt":[{"bibliographicIssueDates":{"bibliographicIssueDate":"2004-07-30","bibliographicIssueDateType":"Issued"},"bibliographicIssueNumber":"1","bibliographicPageEnd":"A113","bibliographicPageStart":"A51","bibliographicVolumeNumber":"55","bibliographic_titles":[{"bibliographic_title":"人文論集"}]}]},"item_25_description_30":{"attribute_name":"フォーマット","attribute_value_mlt":[{"subitem_description":"application/pdf","subitem_description_type":"Other"}]},"item_25_description_9":{"attribute_name":"抄録","attribute_value_mlt":[{"subitem_description":"In dem Gesprach mit Michiko KOYASU sagt Michael Ende, er habe ≫Die Philosophic der Freiheit≪ von Rudolf Steiner gekauft und das Buch intensiv gelesen, als er 25 Jahre alt gewesen sei. Seitdem hat er sich mit der Frage der geistigen Freiheit beschaftigt. Deshalb ist die geistige Freiheit ein Hauptthema in seiner Literatur von Anfang an. Also behandle ich das Thema von Freiheit in seiner Literatur. Es gibt viele Erscheinungen der Freiheit in seinen Marchen, Erzahlungen und Romanen. Die Erscheinungen werden folgenderweise klassifziert. I. Die Freiheit von etwas 1. DieFlucht Die grauen Herren im Marchen-Romon ≫MOMO≪ versucht MOMO festzunehmen, weil ihr Wesen von ihr durchgeschaut worden ist. Zuerst fliichtet MOMO vor ihnen. Sie bewahrt ihre Freiheit von ihnen, indem sie vor ihnen fliichtet. 2. Die Ablehnung Die grauen Herren belagern MOMO und zwingen sie zu sagen, wie sie zu dem Meister Hora kommen konnen. MOMO lehnt ihren Zwang ab. 3. DerKampf Zuletzt ka'mpft MOMO gegen die grauen Herren und treibt sie in die Situation ein, dass sie sich selbst zugrunde richten mlissen. Sie befreit die gestohlenen Stunden und gibt sie ihren Freunden zuriick. 4 . Die absolute sich Trennung von allem Es gibt eine Erzahlung ≫Einer langen Reise Ziel≪ in der Erzahrung ≫Das Gefangnis der Freiheit≪ von M. Ende. Zuletzt erreicht Cyril einen Palast auf einen gigantischen Felsenpfeiler in der Wiiste mitten im abgelegenen Gebirgen. Der befindet sich in einer leeren, weiBen Punkt auf der Erde. Niemand auBer ihm kann ihn erreichen. Cyril wohnt darin fiir ewig. Jetzt gibt es niemanden, der ihn zu etwas zwingen kb'nnte. Also hat er die ewige, absolute Freiheit. n. Die Freiheit nach etwas 1. Das Zugehoren, das von Liebe oder HaB getrieben wird Wer nicht lieben kann, der wird Sadist oder Masohist, wenn der zu einem anderen zugehb'ren will. Wer lieben kann, bildet eine friedliche Gemeinschaft um sich. Jim, MOMO und Bastian nach der Palingenese bilden mit der Liebe die friedliche Gemeinschaft um sich. Die Clowns-Motten, die Schlamuffen in ≫Die unendliche Geschichte≪ sind masohistisch. 2 . Das Zugehoren, das von der Vernunft gefiihrt wird Z. B. der Herr Fusi in ≫MOMO≪. Eines Tages besuchte ihn ein grauer Herr, ein Agent bei einer Zeit-Spar-Kasse, und empfahl ihm, jeden Tag zwei Stunden zu sparen und die gesparten Stunden bei seiner Kasse liegen zu lassen. Als er beschloB, so zu tun, wie der graue Herr sagte, war er verniinftig, wie dumm er war. Er hat den WertmaBstab des grauen Herrn angenommen. Jetzt gehort Fuji zu den grauen Herren zu. 3 . Das Zugehoren, das von der Intuition offenbart wird Z. B. die Schildkrate, Kassiopeia, in ≫MOMO≪. Sie ist die inkarnierte Intuition der MOMO. Wenn MOMO von Kassiopeia gefiihrt wird, wird sie wirklich von ihrer eigenen Intuition gefiihrt. Daher kann sie Meister Hora, den Herrn von >DAS NIRGEND-HAUS<, erreichen, was die grauen Herren nicht schaffen konnen. Jetzt gehort sie der Geisteswelt zu. IE. Die Freiheit an sich 1. Die entgiildige Zugehorigkeit zu etwas Ewigem Z. B. der fromme Eremit in ≫Die Vollmondlegende≪. Als er noch jung war, gelang er zu der Uberzeugung, dass alle irdischen Dinge nichts als Schatten und Trug sind. Er zog sich von der Welt zuriick und wandte sich zu einer Felsenhohle in einem abgelegenen Gebirgstal mitten im Wald. Nach der vielj ahrigen Meditation in der Felsenhohle begegnete er dem Erzengel Gabriel in einer Vollmondnacht und in demselben Augenblick ist er von seinem Schtiler, einem dummen Rauber wie einem Ochsen, auch aus dem Bann eines bosen Geistes gelost worden. Der Engel ist die ewige, absolut t'reie Existenz. Der Eremit hat endlich die ewige Freiheit an sich durch das Erlebnis in dieser Vollmondnacht erlebt. 2 . Die absulute Vergessenheit an das Sklaventum In ≫Das Gefangnis der Freiheit≪ gibt es eine Erzahlung ≫Die Katakomben von Misraim≪. Die Katakomben haben weder ein Fenster noch einen Ausgang zur auBeren freien Welt. In den Katakomben wohnt ein Schattenvolk. Es ist von einem Diktator, Bechmoth, regiert. Es fiihlt sich aber weder regiert noch gehaftet und ist mit seinem Dasein ganz zufrieden, weil eine Art Anasthetikum GUL ihm von Frau Doktor Lewjothan heimlich injiziert worden ist. AuBerhalb der Katakomben von Misraim gibt es eine freie Welt voll von Licht, vor der sich das Schattenvolk friiher in die Katakomben gefltichtet ist. Eines Tages laBt sich das Schattenvolk vor der freien Wahl stehen, ob es aus den Katakomben nach der auBeren Welt zuriickgeht, oder ob es in den Katakomben von Misraim bleibt. Es hat die Welt der Katakomben von Misraim wieder vorgezogen. Es wird wieder von Bechmoth, dem Diktator, beherrscht werden und das Anasthetikum GUL wird ihm von Frau Doktor Lewjothan injiziert werden. Es wird an seine Vergangenheit und an sein gefangenes Dasein vergessen. Es wird sich Qual und Schmerz von der Sklavenhaft nicht fiihlen. Es wird sich bloB frei fiihlen. Also ist es geistlich ganz frei. 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